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Wen berate und begleite ich im Thema Nachhaltigkeit ?

  • Filmproduktionen, die Dreharbeiten nachhaltig durchführen wollen und/oder die Vorgaben der „ökologischen Standards einhalten wollen
  • Produktionsfirmen und andere Organisationen, die ihre gesamte Geschäftstätigkeit (u.a. ihren Bürobetrieb) nachhaltiger gestalten wollen
  • Postproduktionsfirmen, die ihr Wirken auf die Umwelt überprüfen und verbessern wollen, um z.B. so ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten oder verbessern wollen
  • Filmschulen, die den Student*innen frühzeitig den Zugang zum „Grünen Drehen“ bieten wollen
  • TV-Sender, die intern den aktuellen Ansprüchen an nachhaltiges Arbeiten entsprechen wollen
  • Theater/Konzerte/Festivals
  • Veranstaltungen aller Art
  • Vereine
  • Bildungseinrichtungen wie (Hoch-)Schulen und Kitas
  • Einzelhandel
  • kleine und mittlere Unternehmen
  • Privathaushalte

Müssen, wollen, sollen, dürfen …

Auch wenn, oder gerade weil die Welt sich derzeit aufgrund verschiedener Krisen in die falsche Richtung bewegt, müssen wir gemeinsam weiter an unserer ökologischen, aber auch der sozialen Nachhaltigkeit arbeiten.
Das Ziel muss es nach wie vor sein, die CO2-Emissionen und Umweltauswirkungen unseres beruflichen und privaten Wirkens drastisch zu reduzieren und dabei die soziale Nachhaltigkeit nicht aus den Augen zu verlieren.

Die neuen „ökologischen Standards“ des AK Green Shooting sind da

Die neuen „Ökologischen Standards“ sind am 16.2.23 veröffentlicht worden

BKM, FFA, Länderförderungen und der AK Green Shooting haben nun einheitliche Anforderungen.

Die wichtigsten Änderungen:

  • Die Einhaltung der Ökologischen Standards wird zur Fördervoraussetzung
  • Von 21 Kriterien sind nun fünf anstatt drei „streichbar“
  • Ökostrom ist ab jetzt auch in der Postproduktion wichtig
  • In 2023 braucht es „nur noch“ 25% E-Autos (oder CNG) (in 2024 ändert es sich wieder)
  • Maskenmobile/Dokas etc. müssen nicht mehr der EURO6-Norm entsprechen
  • Beim Catering werden jetzt 50% regional ODER 33 % bio verlangt

Was ist „Green Consulting“ bei einer Filmproduktion?

Darunter versteht man die professionelle Nachhaltigkeitsberatung und -begleitung, unter anderem für Filmproduktionen und Postproduktionsfirmen, durch einen zertifizierten Green Consultant. Der Umfang und das Ziel der Beratung können variieren, Grundlage ist immer das Zusammenspiel der inneren und äußeren Motivation. Was will die Produktionsfirma selber? Was muss sie aufgrund des abgeschlossenen Produktionsvertrags? Was erwartet die Förderinstitution? Die Antworten auf diese Fragen bilden die Basis der Arbeit. So kann es zu unterschiedlichem Aufwand im Rahmen des Leistungsspektrums der/des Green Cunsulant kommen.

Die „ökologischen Standards“ …

… des Arbeitskreises Green Shooting sind der aktuelle Standard für filmische Nachhaltigkeitsbestrebungen. Sie sind der größte gemeinsamer Nenner, der ein starkes Signal vieler Akteure ist und Nachhaltigkeit bei der Produktion von „Bewegtbild“ messbar und vergleichbar machen „soll“. Das ist eine Möglichkeit, aber ich möchte darüber hinaus anregen auch neben dem bloßen Erreichen des Labels „Green Motion“ wirksam Nachhaltigkeit zu implementieren und vielleicht sogar „besser“ zu sein, selbst wenn es mit dem Label nicht (sofort) klappt.

Ziel ist, die Produktion von Filmen und anderen Medienproduktionen an ökologischen und sozialen Prinzipien auszurichten.

Die Sender, die Filmförderungen haben neue ökologische Richtlinien erteilt und fordern immer mehr die Umsetzung von nachhaltigeren Film- und Medienproduktionen ein. Viele Prozesse und Produktionsabläufe müssen neu organisiert werden, technische Abläufe und Zusammenhänge anders gedacht und ausgeführt werden und die an den Produktionen beteiligten Teams und Einzelpersonen überzeugt, eingebunden und belohnt werden. In diesem zum Teil sehr komplexen Handlungsfeld beraten, unterstützen Green Consultants Unternehmen und Produktionen bei der Umgestaltung einer riesigen Branche.

Startseitenfoto

Grüne Perspektiven für die Film & TV Branche!

Die Filmbranche in Deutschland ist ein wichtiger Wirtschaftszwei und hinterlässt immer noch einen massiven ökologischen Fußabdruck, der durch die Umstellung auf eine ressourcenschonende, innovative Produktionsweise enorm verringert werden kann.

Ansatzpunkte sind die Treibstoffverbräuche, die Unterkünfte, das Catering, das Reisen allgemein. Hier ist schnell viel zu erreichen. Aber es muss an der Basis begonnen werden. Im Herzen der Produktionsunternehmen muss es stimmen. Wenn dort Mülltrennung und das Bahnfahren keine „Kultur“ sind, wird es schwierig diese Aspekte den Mitarbeitenden aufzuerlegen.

Es bedarf eventuell auch Umstellungen in der Buchhaltung und anderer Firmenabläufe um das Thema so zu implementieren, dass „grünes Drehen“ auch gelingen kann.

Man kann sich entscheiden die Kriterien der ökologischen Mindeststandards erfüllen zu wollen um „messbar“ erfolgreich zu sein, oder eigene, höhere Standards zu entwickeln und im Produktionsalltag zu leben.