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Nachhaltig mit Haltung

Ich empfehle ich den eingeschlagenen Weg des nachhaltigen Produzierens konsequent weiter zu beschreiten und die geforderten Bemühungen der neuen „ökologischen Standards“ zu übertreffen.
Denn ein Schritt von „Mindeststandards“ zu „Standards“ sollte ein Schritt nach vorn sein. Also sehe ich nun einen Rückschritt und eine Art“Downgrading“ des Begriffs „ökologisch produziert“
Ich verstehe die Schwierigkeiten bei der Umsetzung einzelner Kriterien. An anspruchs-vollen Zielen festzuhalten ist am Ende jedoch wirksamer, auch wenn starkes Agieren mehr personelle oder finanzielle Ressourcen erfordert.
Wieder zu fliegen, biologische Lebensmittel vom Catering zu verbannen, die Beratung durch „externe“ Green Consultants nicht in Anspruch zu nehmen und sich wieder weniger Mühe bei der Organisation umweltfreundlicher Transportmittel zu geben, kann nicht Teil einer Lösung für mehr Nachhaltigkeit sein.

Müssen, wollen, sollen, dürfen …

Auch wenn, oder gerade weil die Welt sich derzeit aufgrund verschiedener Krisen in die falsche Richtung bewegt, müssen wir gemeinsam weiter an unserer ökologischen, aber auch der sozialen Nachhaltigkeit arbeiten.
Das Ziel muss es nach wie vor sein, die CO2-Emissionen und Umweltauswirkungen unseres beruflichen und privaten Wirkens drastisch zu reduzieren und dabei die soziale Nachhaltigkeit nicht aus den Augen zu verlieren.

Die neuen „ökologischen Standards“ des AK Green Shooting sind da

Die neuen „Ökologischen Standards“ sind am 16.2.23 veröffentlicht worden

BKM, FFA, Länderförderungen und der AK Green Shooting haben nun einheitliche Anforderungen.

Die wichtigsten Änderungen:

  • Die Einhaltung der Ökologischen Standards wird zur Fördervoraussetzung
  • Von 21 Kriterien sind nun fünf anstatt drei „streichbar“
  • Ökostrom ist ab jetzt auch in der Postproduktion wichtig
  • In 2023 braucht es „nur noch“ 25% E-Autos (oder CNG) (in 2024 ändert es sich wieder)
  • Maskenmobile/Dokas etc. müssen nicht mehr der EURO6-Norm entsprechen
  • Beim Catering werden jetzt 50% regional ODER 33 % bio verlangt

Panels etc.

Gerne stehe ich mit Erfahrung, Gedanken und Haltung als Speaker zur Verfügung

Berechnungen

Zu vielen Einzelthemen in der Organisation und/oder der Filmproduktion biete ich individuelle Kalkulationen und vergleichende Berechnungen an.

Luftstromtrockner oder Papierhandtücher. Was steht finanziell und ökologisch besser da?

Lohnt es sich dem Team die Benutzung des ÖPNV in Kombination mit Shuttlefahrten zum Set zu empfehlen , oder ist die individuelle Anreise doch umweltfreundlicher?

Welche Kosten entstehen beim sofortigen Austausch aller Leuchtmittel gegen LED-Alternativen? Was bringt das für die CO2-Bilanz, welche finanziellen Folgen sind zu erwarten.

Die kleine CO2-Bilanz. Ein schneller Überblick um zu sehen, wo das Unternehmen „grob“ steht.

Recherchen

Wie kann Mülltrennung an meinem Drehort im tiefsten Schleswig-Holstein funktionieren?

Wo bekommen wir E-Autos oder Gas-Autos her?

Die Organisation eines Feststromanschlusses überfordert meine zeitlichen Ressourcen?

Als externe Unterstützung helfe ich hier Lücken zu füllen.

Jenseits der Dreharbeiten ..

.. berate ich auch z.B. Postproduktionshäuser, Filmproduktionen, Vereine, Berufsverbände. Mit einem ECO-Mapping und einem „Green Screening“ werden der Status Quo erfasst und „Hot Spots“ ermittelt. Nach einer Berichtserstellung werden unter Abwägung der unternehmerischen Auswirkungen Maßnahmen entwickelt, vom Stromanbieterwechsel bis zur zukunftsorientierten Investition. Die Vorbereitung einer Zertifizierung kann sich daran anschließen.

Inhouse-Schulungen / Workshops

Schulungen und Workshops können den Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Organisation vorbereiten und begleiten.

Green Screening / Eco Mapping

Grundlage für die systematische Betrachtung der Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich der Nachhaltigkeit einer Organisation ist ein Green Screening oder ein Eco Mapping.
Eine gleichzeitige Übersicht über den CO2-Fußabdruck bildet die Basis um sogenannte „Hot Spots“ zu identifizieren, Maßnahmen zu entwickeln und veränderte Prozesse einzuführen. Unter Beobachtung werden Parameter verändert und anhand der Erfolge und Rückschläge optimale Bedingungen geschaffen um im „richtigen“ Tempo zu mehr ökologischen Nachhaltigkeit zu kommen. ABER: Die soziale Nachhaltigkeit und auch die ökonomische Nachhaltigkeit müssen immer mitgedacht werden.

Umfragen

… z.B. um die Crew, wie bei „Green Motion“ gefordert, in die Essensauswahl mit einzubeziehen, führe ich gern für sie aus. Auch als Einzelleistung. Ich nutze ein professionelles (Lime Survey) Tool mit Serverstandort Deutschland. Ich stimme den Inhalt mit Ihnen ab und befrage das Team anonym. Am Ende erstelle ich einen grafisch aufbereiten Bericht. Aber auch jedem anderen Thema, wo ein Meinungsbild interessant ist, widme ich mich gern.

Für eine TV-Produktion mit bis zu 40 Crewmitgliedern kostet eine standardisierte Catering – Umfrage, samt Auswertung und Empfehlung mit anschließender Kommunikation an das Cateringunternehmen 350,- Euro. Eigene Fragen und andere Umfragen biete ich gern individuell an.