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Infoabend KiTa #1

Für Kitas und Kindertagespflegeeinrichtungen

Wie kann eine Einrichtung nachhaltiger werden?
Warum sollte sie das?
Was bedeutet das?
Wie geht das?
Wie lange dauert der Prozess?
Was kostet das?
Wer darf/soll/mitmachen?

Der Abend dient der Orientierung und Haltungsbildung.
Es gibt kleine Snacks und Getränke
Termine im April und Mai

Ort: ÜBERMORGEN – Breite Straße 81 1.OG – 23552 Lübeck
Es führt durch den Abend: Ingo Ehrlich
Teilnehmerzahl: 6-18
Schutzgebühr: 10 Euro
Auf Interessentenliste setzen unter
mail@co-null.de


Nachhaltig mit Haltung

Ich empfehle ich den eingeschlagenen Weg des nachhaltigen Produzierens konsequent weiter zu beschreiten und die geforderten Bemühungen der neuen „ökologischen Standards“ zu übertreffen.
Denn ein Schritt von „Mindeststandards“ zu „Standards“ sollte ein Schritt nach vorn sein. Also sehe ich nun einen Rückschritt und eine Art“Downgrading“ des Begriffs „ökologisch produziert“
Ich verstehe die Schwierigkeiten bei der Umsetzung einzelner Kriterien. An anspruchs-vollen Zielen festzuhalten ist am Ende jedoch wirksamer, auch wenn starkes Agieren mehr personelle oder finanzielle Ressourcen erfordert.
Wieder zu fliegen, biologische Lebensmittel vom Catering zu verbannen, die Beratung durch „externe“ Green Consultants nicht in Anspruch zu nehmen und sich wieder weniger Mühe bei der Organisation umweltfreundlicher Transportmittel zu geben, kann nicht Teil einer Lösung für mehr Nachhaltigkeit sein.

Berechnungen

Zu vielen Einzelthemen in der Organisation und/oder der Filmproduktion biete ich individuelle Kalkulationen und vergleichende Berechnungen an.

Luftstromtrockner oder Papierhandtücher. Was steht finanziell und ökologisch besser da?

Lohnt es sich dem Team die Benutzung des ÖPNV in Kombination mit Shuttlefahrten zum Set zu empfehlen , oder ist die individuelle Anreise doch umweltfreundlicher?

Welche Kosten entstehen beim sofortigen Austausch aller Leuchtmittel gegen LED-Alternativen? Was bringt das für die CO2-Bilanz, welche finanziellen Folgen sind zu erwarten.

Die kleine CO2-Bilanz. Ein schneller Überblick um zu sehen, wo das Unternehmen „grob“ steht.

Recherchen

Wie kann Mülltrennung an meinem Drehort im tiefsten Schleswig-Holstein funktionieren?
Wo bekommen wir E-Autos oder Gas-Autos her?
Die Organisation eines Feststromanschlusses überfordert meine zeitlichen Ressourcen?

Als externe Unterstützung helfe ich hier Lücken zu füllen.

Green Screening / Eco Mapping

Grundlage für die systematische Betrachtung der Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich der Nachhaltigkeit einer Organisation ist ein Green Screening oder ein Eco Mapping.
Eine gleichzeitige Übersicht über den CO2-Fußabdruck bildet die Basis um sogenannte „Hot Spots“ zu identifizieren, Maßnahmen zu entwickeln und veränderte Prozesse einzuführen. Unter Beobachtung werden Parameter verändert und anhand der Erfolge und Rückschläge optimale Bedingungen geschaffen um im „richtigen“ Tempo zu mehr ökologischen Nachhaltigkeit zu kommen. ABER: Die soziale Nachhaltigkeit und auch die ökonomische Nachhaltigkeit müssen immer mitgedacht werden.

Umfragen


… z.B. um die Crew, wie von den ökologischen Standards gefordert, in die Essensauswahl mit einzubeziehen, führe ich gern für sie aus.
Oder zur Erfassung der Anreisenden zu einer Kultureranstaltung oder TV-Show. Die Arbeitswege Ihrer Mitarbeiter*innen zu erfassen, um die Daten für die Score-3-Bilanzierung ist eine weitere Anwendung.
Ich nutze ein professionelles Tool mit Serverstandort Deutschland.
Für eine TV-Produktion mit bis zu 40 Crewmitgliedern kostet eine standardisierte Catering – Umfrage, samt Auswertung und Empfehlung mit anschließender Kommunikation an das Cateringunternehmen ca. 350,- Euro.

Das COrganigramm

Jedes Projekt bietet die u.A. die Herausforderung die Systemgrenzen der relevanten CO2-Emissionen zu definieren. Z.B. gehören zu einer TV-Show klar zugeordnete Emissionen wie die Zuschauerreisen, aber auch Emissionen (z.B. Beschaffung und Bau des Bühnenbildes) die über mehrere Shows „abgeschrieben“ werden können, sowie exklusiv produzierte Einspielfilme, Archivbilder etc.
Kosten auf Anfrage.

CO2-Bilanzierungen

Mithilfe verschiedener Tools lassen sich mit unterschiedlichem Aufwand der CCP (Corporate Carbon Footprint) für eine Organisation erstellen, oder ein PCF (Product Carbon Footprint) für ein Produkt. Eine Filmproduktion ist auch ein „Produkt“. Aber auch der CO2-Fußabdruck einer Veranstaltung, einer Schule/Kita lassen sich erfassen und auswerten. So entsteht eine solide Basis für die Gestaltung des CO2-Handabdrucks, das positive Gegenstück zur Minimierung des Fußabdrucks.

Ca. 40 Filmprojekte und Fördereinreichungen habe ich betreut. Die sogenannte „vorlaufende CO2-Bilanz“, die bei der Einreichung einer Kalkulation oder eines Förderantrags benötigt wird erstelle ich auf Basis der Kalkulation. (Ihre Daten sind bei mir in guten Händen)
Die Kosten liegen hier bei ca. 300,- Euro pro 1 Million Budget. In der Regel werden 400,- bis 800,- Euro fällig. Die Betreuung des „Maßnahmenkatalogs“ und der Fördereinreichung sind inklusive. Sollte es später zur Zusammenarbeit kommen gibt es einen nachträglichen Rabatt von 50% auf das CO2-Sollbilanzierungsbudget.

Die Treibhausgasemissionen Ihrer Veranstaltung oder Organisation (CCPs) erstelle ich für die Scopes 1-3.

Meine Haltung

Nachhaltiges Agieren sollte in allen Lebens- und Arbeitsumfeldern selbstverständlich sein. Der Klimawandel und das Nichthandeln sind die größte Bedrohung unseres freien Lebens. Das ist hinlänglich wissenschaftlich untersucht und belegt.

Daraus ergeben sich zwei Möglichkeiten. Entweder die wissenschaftlich basierten Ziele im Rahmen der Aktivitäten der eigenen Organisation zu verfolgen, oder diese als Leitbild anzuerkennen und im Rahmen der eigenen Möglichkeiten umzusetzen.

Jede Form von Geschäftstätigkeit kann in Einklang mit Umwelt- und Naturschutz stattfinden, die internationalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) können überall ge- und beachtet werden. In der Bildung, im Sport, im Vereinsleben. In jedem betrieblichen Umfeld, egal ob im Kiosk um die Ecke, oder im mittelständischen Unternehmen kann geprüft werden, wie Nachhaltigkeit implementiert werde kann, ohne die ökonomische Nachhaltigkeit zu sehr zu verlieren. Und Filme machen, ins Theater gehen, Festivals besuchen soll weiterhin Freude machen und uns kulturell erfüllen. Nur Mut!

Mein Credo: Immer das Ganze im Blick behalten und sich nicht an Kleinigkeiten festbeißen. Wenn es heute nicht klappt, probieren wir es morgen und ÜBERMORGEN wieder. Immer auf Augenhöhe – niemand ist perfekt. Ich bin Partner und nicht Verhinderer.

Mein Beitrag zum Klima­schutz

  • Beziehen von Ökostrom
  • Beziehen von Gas mit 10% nachhaltigem Biogas und Kompensation des Erdgasanteils
  • „grünes“ Webhosting
  • Nachhaltiger Mobilfunkanbieter
  • Kundenbeziehung zu einer Ethikbank
  • keine Flüge im unternehmerischen Kontext
  • freiwilliges Tempolimit bei nicht zu vermeidenden Autofahrten von 120km/h
  • Bahncard/Carsharing/Citybike
  • (fast) papierfreies Büro (dann aber Recyclingpapier)
  • Kaffee und Milch aus fairen/nachhaltigen Quellen
  • „sanftes Bekehren“ des Umfelds 🙂
  • in 2023 erstmaliger Kauf von einem „Mooranteilsschein“ um einen CO2-Ausgleich zu symbolisieren